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DE-DEMOLITION mit Christoph Weber

Vermittlung Artist Workshops

Kunstvermittlung

Nach einer Vorstellung der Arbeit von Arturo Hernández Alcázar, auf die der Workshop Bezug nahm, stellte Christoph Weber seine eigenen Projekte vor. Viele seiner Arbeiten thematisieren Übergänge und Zustände zwischen Konstruktion und Zerstörung. Diese Ansätze verbinden Webers Werke mit denen von Arturo Hernández Alcázar, der in seinen Arbeiten auf den Stillstand der gesellschaftlichen Entwicklung im Neoliberalismus verweist.

Für den Workshop konnten wir eine lokale Baufirma gewinnen, uns einen Betonblock zur Verfügung zu stellen, der auf dem Vorplatz des Jugendzentrums aufgestellt wurde. Sowohl maschinell mit einem Abbruchstemmhammer als auch manuell mit Hammer und Meißel wurde der Beton von den Jugendlichen bearbeitet. Mit Hilfe eines Bohrers und Spaltkeilen konnten wir den Betonblock am Ende auch noch in zwei Teile teilen.

Christoph Weber studierte von 1999–2002 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, von 2002–2005 als Meisterschüler von Astrid Klein. Daneben studierte er von 2000–2001 Conceptual Art bei Renée Green an der Akademie der Bildenden Künste Wien. 2002 war er Gaststudent bei Georg Herold an der Kunstakademie Düsseldorf.