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INVENTOUR

Vermittlung

Kunstvermittlung

Die INVENTOUR ist ein mobiles Vermittlungsprogramm. Dafür wurde ein Bus zu einer Bibliothek mit Büchern und Materialien rund um Kunst im öffentlichen Raum umgebaut. Er kann zu einem Ausstellungs- und Veranstaltungsraum erweitert werden, dient aber auch als Sammelstelle für Informationen, Visionen und das Wissen der lokalen Bevölkerung über ihre Umgebung und aus ihrem Alltag.

INVENTOUR 2024

Dieses Jahr begleitet der INVENTOUR Bus Projekte in Mistelbach, rund um die Schallaburg und zwei Projekte in St. Pölten.

Kunstvermittlung
INVENTOUR 2024

INVENTOUR 2023

Der INVENTOUR Bus besucht heuer noch einmal den Iron Curtain Trail, Paasdorf, St. Pölten und Mistelbach. Zum Jubiläum der Weikendorfer Jury wird auch Weikendorf eine Station der INVENTOUR sein.

Kunstvermittlung
INVENTOUR 2023

INVENTOUR im Freiluftmuseum

Seit fast 30 Jahren werden künstlerische Arbeiten und Projekte in Orten und Gemeinden Niederösterreichs realisiert. Die Objekte, Skulpturen und Interventionen sind über das gesamte Bundesland verteilt und bilden gemeinsam schon fast eine Art Freiluftmuseum. Die Idee des Vermittlungsformats INVENTOUR ist es, diesen geografischen Raum und seine kulturellen Inhalte genauer unter die Lupe zu nehmen.

INVENTOUR, Hollabrunn, 2019
© Johanna Reiner

Mit dem INVENTOUR-Bus werden jedes Jahr vier bis fünf Städte oder Dörfer in Niederösterreich mit dem Ziel bereist, Kunstprojekte zu besuchen, Kunstbegegnungen zu ermöglichen, sich miteinander auszutauschen und gemeinsam neue Erkenntnisse zu gewinnen. Im Vorfeld werden Kontakte zu lokalen Kulturakteurinnen / Kulturakteuren und Expertinnen / Experten hergestellt und in Verbindung mit der Kunst die Themen und Entwicklungen aufgegriffen, die in den Orten gerade eine Rolle spielen. Welches Wissen und welche Erfahrungen tun sich auf? Welche Initiativen, Ideen und Visionen sind vorhanden? Das unter anderem sichtbar zu machen und mit der Bevölkerung darüber in einen Dialog zu treten ist einer von vielen Aspekten der INVENTOUR.

Parallel zur Landkarte der verorteten Kunst, die sich im öffentlichen Raum befindet, entsteht so auch eine Erfahrungskarte aus Begegnungen und Erzählungen, eigenen Projekten und vielem anderen rund um die Kunst und die lokale Bevölkerung.

INVENTOUR, Göpfritz an der Wild, 2019
© Koernoe

Kooperationen mit lokalen Initiativen

Ein Ziel des Vermittlungsformats INVENTOUR ist es, mit den regionalen Kulturvereinen, Gemeinden, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Freiwilligen Feuerwehren, den Initiativen der Dorferneuerung und Gemeinde21 sowie anderen in Kontakt zu kommen. Austausch und Kooperation gibt es mit anderen Institutionen und Initiativen, wie zum Beispiel mit dem Projekt AgidS („Akademie geht in die Schule“, einer Initiative der Akademie der bildenden Künste), dem Rechercheprojekt „AREAacz“ vom Museumsmanagement Niederösterreich und der New Design University St. Pölten und dem Projekt „Zwischenräume“ vom Zeithistorischen Zentrum Melk.

Die Idee zur INVENTOUR und das Programm der ersten fünf Stationen im Jahr 2019 wurden gemeinsam mit dem Kurator Gerald Straub und der Kuratorin Christina Nägele entwickelt und umgesetzt; in der Folge werden jedes Jahr unterschiedliche Kuratorinnen und Kuratoren oder Kunstschaffende eingeladen, das Programm mitzugestalten.