Eröffnung/Präsentation: Stadt-Raum-Welt-What?2025, Performatorium und MuKaTo
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Nach der ersten Präsentation des Jugendprojektes WENN von Pablo Chiereghin in St. Andrä-Wördern, finden am Nationalfeiertag gleich zwei Veranstaltungen an einem Tag statt!
Die Jugendprojekte von Performatorium und MuKaTo zeigen einmal mehr, welche überraschenden und schönen Ergebnisse diese Projekte in Zusammenarbeit mit Jugendlichen in den jeweiligen Jugendzentren oder der mobilen Jugendarbeit zutage gefördert werden!
HERZLICHE EINLADUNG!
Performatorium / Jugendkulturcafé Zwentendorf
Phantastic Fake News. Streunen und Fabulieren. Landkarte und Artzine
Haus der Geschichte, Kirchenplatz 1, 3435 Zwentendorf an der Donau
26. Oktober, ab 10.00 Uhr
Ortserkundungen stehen im Fokus des künstlerischen Jugendprojekts in Zwentendorf. Mit den Jugendlichen werden Erzählungen über ihre Lieblingsorte gesammelt. Es geht um Orte und Geschichten, um Erinnerung und das Erzeugen von vergangener oder zukünftiger Bedeutung. Performatorium geht mit den Jugendlichen der Entstehung von Erzählungen nach – wie sie sich in der physischen wie virtuellen Welt formen. Kollektiv entstand eine Karte dieser Lieblingsorte und den dazu erzählten und erfundenen Geschichten, die einen neuen Blick auf Zwentendorf schaffen. Im Rahmen der Eröffnung des Hauses der Geschichte werden diese Geschichten als Landkarte und künstlerische Publikation vorgestellt und die Menschen vor Ort eingeladen, weitere Orte und vielleicht auch Geschichten hinzuzufügen.
MuKaTo / JAK! – Mobile Jugendarbeit Korneuburg und Jugendtreff Langenzersdorf
Neulich in L.E., Trickfilm und Graffiti
Enzo-Kino, Festsaal Langenzersdorf, Hauptplatz 9, 2103 Langenzersdorf
26. Oktober, 15.00 Uhr
MuKaTo übersetzten gemeinsam mit Jugendlichen deren Sicht auf den Stadtraum in einen Trickfilm ohne festes Drehbuch. Spontane Kurzvideos sowie unterschiedliches Bildmaterial von Langenzersdorf wurden als Einzelbilder ausgedruckt und gemeinsam analog übermalt und zu Collagen verarbeitet. Mithilfe eines mobilen Trickfilmstudios wurden die überarbeiteten Bilder in Bewegung gesetzt. Das örtliche Wappentier, ein Greif, erhielt dabei eine tragende Rolle. Die verwendeten Farben sprengten in Folge die Grenzen des filmischen Mediums und eroberten in Form von Graffitis den öffentlichen Raum. Neulich in L.E. zeigt den Blick von Jugendlichen auf den Ort und hinterlässt sichtbare Spuren in der Realität. Präsentation im Rahmen des „Enzo-Kino“- Screenings.