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Elisabeth Homar-Zogmayer :
Papierobjekte

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Hollabrunn, 1992

Information

Im Rahmen der Projektvergabe für Kunst im öffentlichen Raum in Niederösterreich fiel 1991 eine modellhafte Entscheidung. Erstmals wurde versucht, jene Kategorien der Innenausstattung, die gewöhnlich mit ästhetischen Fragestellungen, aber in der Regel nicht mit künstlerischen verknüpft sind, nach einem spezifischen Konzept und einer konkreten Auftragsvergabe an für dieses Gebiet gewonnene Künstler zu erstellen.

Die kleinen Papierobjekte sind mit Fundstücken der Alltagswelt kombiniert (Drahtfeder) und werden mit der Papierform verknüpft. Die Verbindung ist ebenso ein Thema wie das Zusammenfügen des Fremden. Damit bekommt die Arbeit eine neue Dimension zwischen Erkennen und Noch-nicht-Wissen. Die Bescheidenheit im Format ist Einladung den Blick auf die kleinen Dinge zu schärfen und zu sehen, daß auch in ihnen künstlerischer Anspruch verborgen liegt.