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Andrea Sodomka :
Theaterweg zum Gießhübler Steinbruch

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Beendet
Gießhübl, 1995

Information

Die Arbeit entstand in Zusammenhang mit der Aufführung des Theaterstücks "Zwölfeläuten" im Gießhübler Steinbruch. Vier Gegenstände aus dem Alltagsleben vor 1945 wurden als Symbolformen 40 mal auf den Weg zum Steinbruch gedruckt.

Die Arbeit ist entstanden anlässlich der Feiern "50 Jahre 2. Republik" und in Zusammenhang mit der Aufführung des Theaterstücks "Zwölfeläuten" von Heinz R. Unger durch das Karltheater Gießhübl im Gießhübler Steinbruch. Vier Gegenstände aus dem Alltagsleben vor 1945 - Glocke, Sammelbüchse, Weltempfänger und Luftschutzsirene -, die ihr Aussehen bis heute nicht verändert haben, wurden mittels Siebdruckverfahren in den Asphalt eingelassen. Vier verschiedene Symbole in gleicher Form sind vierzigmal über die gesamte Länge des Weges verteilt. Gedanken: - Kränze und Lichter, die niedergelegt werden, aber auch Orden, Abzeichen. Kreidezeichen. - Einschmelzen von Glücken, aber auch Einschmelzen nicht systemkonformer Denkmäler, um neue daraus zu gießen.