Raphael Reichl
*1994 in Klosterneuburg, lebt und arbeitet in Wien und Mexiko-Stadt. Studium an der Schule Friedl Kubelka sowie an der Universität für angewandte Kunst, Klasse Ortsbezogene Kunst. Beschäftigung mit existenziellen Konflikten von Menschen und deren realen Lebenssituationen mit der Bestrebung, die offiziellen Narrative und deren Wahrnehmung zu hinterfragen. Unterschiedliche Medien kommen zum Einsatz, sei es analoger Film, ein Blatt Papier oder Videoinstallation. Auf der Basis dokumentarischer Herangehensweisen beschäftigt sich Reichl mit Gesellschaftsstrukturen in der Digitalisierung, Ökologie und Arbeit. Seine Arbeiten wurden auf nationalen und internationalen Filmfestivals sowie Institutionen gezeigt. Sein Debütfilm „La Escondida“ wurde mit mehrfachen Preisen ausgezeichnet.
